JBO Wettbewerb in Grafenegg am 28. Oktober 2023

Wenn sich die Besten der Besten der Blasmusikszene treffen, dann ist Musik auf höchstem Niveau garantiert. Was sich jedoch diesmal im malerischen Ambiente rund ums Schloss Grafenegg (NÖ) abgespielt hat, hat alle Erwartungen gesprengt. Es war schlicht und einfach grandios – doch nun alles der Reihe nach.

11. Österreichischer Jugendblasorchester-Wettbewerb

Der Österreichische Blasmusikverband (ÖBV) und die Österreichische Blasmusikjugend (ÖBJ) veranstalten in regelmäßigen Abständen Wettbewerbe, bei denen sich die besten Orchester der jeweiligen Leistungsstufe aus den Landes- und Partnerverbänden messen können.

Das Wettbewerbs-Wochenende eröffneten 17 Jugendblasorchester aus sämtlichen Landes- und Partnerverbänden, die in den Stufen AJ, BJ, CJ und DJ antraten. Die Orchester bewiesen eindrucksvoll, dass man für Blasmusik niemals zu jung sein kann und die jungen Talente präsentierten Musik auf höchstem Niveau – und das mit einer gehörigen Portion Spielfreude und Motivation. Diesmal war es für die Jury, bestehend aus Gerhard Forman (Vorsitz), Johanna Heltschl, Andreas Simbeni, Alexander Veit und Marco Somadossi, besonders schwierig, die großartigen Leistungen zu bewerten.

Auch wenn es am Ende nur einen Sieger geben kann, zeigten die jungen Burschen und Mädchen, worum es bei Blasmusik wirklich geht: mit Freude und Begeisterung gemeinsam musizieren – alle waren Sieger!

Den Titel „Bundessieger“ als Orchester mit der höchsten Punktezahl holte sich diesmal Landeck Wind – Das Jugendblasorchester der LMS Landeck aus Tirol, gefolgt von der Jugendkapelle der Bürgerkapelle Lana aus Südtirol und dem JBO Groß St. Florian aus der Steiermark.

Besonders stolz sind wir auch auf unsere beiden steirischen Vertreter (JBO Groß St. Florian, Schulorchester der Erzherzog Johann Musikschule Wies), die top Resultate erreichen konnten.

 ERGEBNISLISTE

 

Landeck Wind – Das Jugendblasorchester der LMS Landeck
Jugendkapelle der Bürgerkapelle Lana aus Südtirol
JBO Groß St. Florian

 

 

Bericht: Rainer Schabereiter